FESTE
RELIGIOSE
Unsere
Kirche feiert verschiedene Feste, welche zum Herzen dringen. Man
kann sich kaum etwas Lieblicheres denken als Pfingsten und kaum
etwas Ernsteres und Heiligeres als Ostern. Das Traurige und
Schwermütige der Charwoche und darauf das Feierliche des Sonntags
begleiten uns durch das Leben.
IL
NATALE
Eines
der schönsten Feste feiert die Kirche fast mitten im Winter, wo
beinahe die längsten Nächte und kürzesten Tage sind, wo die
Sonne am schiefsten gegen unsere Gefilde steht, und Schnee alle
Fluren deckt, das Fest der Weihnacht. Wie in vielen Ländern der
Tag vor dem Geburtsfeste des Herrn der Christabend heißt, so
heißt er bei uns der heilige Abend, der darauf folgende Tag der
heilige Tag und die dazwischen liegende Nacht die Weihnacht. Die
katholische Kirche begeht den Christtag als den Tag der Geburt des
Heilands mit ihrer allergrößten kirchlichen Feier, in den
meisten Gegenden wird schon die Mitternachtstunde als die
Geburtsstunde des Herrn mit prangender Nachtfeier geheiligt, zu
der die Glocken durch die stille winterliche Mitternachtluft
laden, zu der die Bewohner mit Lichtern oder auf dunkeln
wohlbekannten Pfaden aus schneeigen Bergen an bereiften Wäldern
vorbei und durch knarrende Obstgärten zu der Kirche eilen, aus
der die feierlichen Töne kommen, und die aus der Mitte des in
beeiste Bäume gehüllten Dorfes mit den langen beleuchteten
Fenstern emporragt.
LA
FESTA DOMESTICA
Mit
dem Kirchenfeste ist auch ein häusliches verbunden. Es hat sich
fast in allen christlichen Ländern verbreitet, daß man den
Kindern die Ankunft des Christkindleins - auch eines Kindes, des
wunderbarsten, das je auf der Welt war - als ein heiteres
glänzendes feierliches Ding zeigt, das durch das ganze Leben
fortwirkt und manchmal noch spät im Alter bei trüben
schwermütigen oder rührenden Erinnerungen gleichsam als
Rückblick in die einstige Zeit mit den bunten schimmernden
Fittichen durch den öden traurigen und ausgeleerten Nachthimmel
fliegt. Man pflegt den Kindern die Geschenke zu geben, die das
heilige Christkindlein gebracht hat, um ihnen Freude zu machen.
Das tut man gewöhnlich am heiligen Abende, wenn die tiefe
Dämmerung eingetreten ist. Man zündet Lichter und meistens sehr
viele an, die oft mit den kleinen Kerzlein auf den schönen grünen
Ästen eines Tannen- oder Fichtenbäumchens schweben, das mitten
in der Stube steht. Die Kinder dürfen nicht eher kommen, als bis
das Zeichen gegeben wird, daß der heilige Christ zugegen gewesen
ist und die Geschenke, die er mitgebracht, hinterlassen hat. Dann
geht die Tür auf, die Kleinen dürfen hinein, und bei dem
herrlichen schimmernden Lichterglanze sehen sie die Dinge auf dem
Baume hängen oder auf dem Tische herumgebreitet, die alle
Vorstellungen ihrer Einbildungskraft weit übertreffen, die sie
sich nicht anzurühren getrauen, und die sie endlich, wenn sie sie
bekommen haben, den ganzen Abend in ihren Ärmchen herumtragen und
mit sich in das Bett nehmen. Wenn sie dann zuweilen in ihre Träume
hinein die Glockentöne der Mitternacht hören, durch welche die
Großen in die Kirche zur Andacht gerufen werden, dann mag es
ihnen sein, als zögen jetzt die Englein durch den Himmel, oder
als kehre der heilige Christ nach Hause, welcher nunmehr bei allen
Kindern gewesen ist und jedem von ihnen ein herrliches Geschenk
hinterbracht hat.
Wenn dann der folgende Tag, der Christtag,
kömmt, so ist er ihnen so feierlich, wenn sie frühmorgens mit
ihren schönsten Kleidern angetan in der warmen Stube stehen, wenn
der Vater und die Mutter sich zum Kirchgang schmücken, wenn zu
Mittage ein feierliches Mahl ist, ein besseres als in jedem Tage
des ganzen Jahres, und wenn nachmittags oder gegen den Abend hin
Freunde und Bekannte kommen, auf den Stühlen und Bänken
herumsitzen, miteinander reden und behaglich durch die Fenster in
die Wintergegend hinausschauen können, wo entweder die langsamen
Flocken niederfallen, oder ein trübender Nebel um die Berge
steht, oder die blutrote kalte Sonne hinabsinkt. An verschiedenen
Stellen der Stube, entweder auf einem Stühlchen oder auf der Bank
oder auf dem Fensterbrettchen liegen die zaubrischen, nun aber
schon bekannteren und vertrauteren Geschenke von gestern abend
herum. Hierauf vergeht der lange Winter, es kömmt der Frühling
und der unendlich dauernde Sommer - und wenn die Mutter wieder vom
heiligen Christe erzählt, daß nun bald sein Festtag sein wird,
und daß er auch diesmal herabkommen werde, ist es den Kindern,
als sei seit seinem letzten Erscheinen eine ewige Zeit vergangen,
und als liege die damalige Freude in einer weiten nebelgrauen
Ferne. Weil dieses Fest so lange nachhält, weil sein Abglanz so
hoch in das Alter hinaufreicht, so stehen wir so gerne dabei, wenn
die Kinder dasselbe begehen und sich darüber freuen.
GSCHAID In den
hohen Gebirgen unsers Vaterlandes steht ein Dörfchen mit einem
kleinen, aber sehr spitzigen Kirchturme, der mit seiner roten
Farbe, mit welcher die Schindeln bemalt sind, aus dem Grün vieler
Obstbäume hervorragt, und wegen derselben roten Farbe in dem
duftigen und blauen Dämmern der Berge weithin ersichtlich ist. Das Dörfchen liegt gerade mitten in einem ziemlich weiten Tale,
das fast wie ein länglicher Kreis gestaltet ist. Es enthält
außer der Kirche eine Schule, ein Gemeindehaus und noch mehrere
stattliche Häuser, die einen Platz gestalten, auf welchem vier
Linden stehen, die ein steinernes Kreuz in ihrer Mitte haben.
Diese Häuser sind nicht bloße Landwirtschaftshäuser, sondern
sie bergen auch noch diejenigen Handwerke in ihrem Schoße, die
dem menschlichen Geschlechte unentbehrlich sind, und die bestimmt
sind, den Gebirgsbewohnern ihren einzigen Bedarf an
Kunsterzeugnissen zu decken. Im Tale und an den Bergen herum sind
noch sehr viele zerstreute Hütten, wie das in Gebirgsgegenden
sehr oft der Fall ist, welche alle nicht nur zur Kirche und Schule
gehören, sondern auch jenen Handwerken, von denen gesprochen
wurde, durch Abnahme der Erzeugnisse ihren Zoll entrichten. Es
gehören sogar noch weitere Hütten zu dem Dörfchen, die man von
dem Tale aus gar nicht sehen kann, die noch tiefer in den Gebirgen
stecken, deren Bewohner selten zu ihren Gemeindemitbrüdern
herauskommen, und die im Winter oft ihre Toten aufbewahren müssen,
um sie nach dem Wegschmelzen des Schnees zum Begräbnisse bringen
zu können. Der größte Herr, den die Dörfler im Laufe des
Jahres zu sehen bekommen, ist der Pfarrer. Sie verehren ihn sehr,
und es geschieht gewöhnlich, daß derselbe durch längeren
Aufenthalt im Dörfchen ein der Bergkristall Adalbert Stifter
Seite 3 von 37 Einsamkeit gewöhnter Mann wird, daß er nicht
ungerne bleibt und einfach fortlebt. Wenigstens hat man seit
Menschengedenken nicht erlebt, daß der Pfarrer des Dörfchens ein
auswärtssüchtiger oder seines Standes unwürdiger Mann gewesen
wäre. Es gehen keine Straßen durch das Tal, sie haben ihre
zweigleisigen Wege, auf denen sie ihre Felderzeugnisse mit
einspännigen Wäglein nach Hause bringen, es kommen daher wenig
Menschen in das Tal, unter diesen manchmal ein einsamer
Fußreisender, der ein Liebhaber der Natur ist, eine Weile in der
bemalten Oberstube des Wirtes wohnt und die Berge betrachtet, oder
gar ein Maler, der den kleinen spitzen Kirchturm und die schönen
Gipfel der Felsen in seine Mappe zeichnet. Daher bilden die
Bewohner eine eigene Welt, sie kennen einander alle mit Namen und
mit den einzelnen Geschichten von Großvater und Urgroßvater her,
trauern alle, wenn einer stirbt, wissen, wie er heißt, wenn einer
geboren wird, haben eine Sprache, die von der der Ebene draußen
abweicht, haben ihre Streitigkeiten, die sie schlichten, stehen
einander bei und laufen zusammen, wenn sich etwas
Außerordentliches begibt. Sie sind sehr stetig und es bleibt
immer beim Alten. Wenn ein Stein aus einer Mauer fällt, wird
derselbe wieder hineingesetzt, die neuen Häuser werden wie die
alten gebaut, die schadhaften Dächer werden mit gleichen
Schindeln ausgebessert, und wenn in einem Hause scheckige Kühe
sind, so werden immer solche Kälber aufgezogen, und die Farbe
bleibt bei dem Hause. Gegen Mittag sieht man von dem Dorfe einen
Schneeberg, der mit seinen glänzenden Hörnern fast oberhalb der
Hausdächer zu sein scheint, aber in der Tat doch nicht so nahe
ist. Er sieht das ganze Jahr, Sommer und Winter, mit seinen
vorstehenden Felsen und mit seinen weißen Flächen in das Tal
herab. Als das Auffallendste, was sie in ihrer Umgebung haben, ist
der Berg der Gegenstand der Betrachtung der Bewohner, und er ist
der Mittelpunkt vieler Geschichten geworden. Es lebt kein Mann und
Greis in dem Dorfe, der nicht von den Zacken und Spitzen des
Berges, von seinen Eisspalten und Höhlen, von seinen Wässern und
Geröllströmen etwas zu erzählen wüßte, was er entweder selbst
erfahren oder von andern erzählen gehört hat. Dieser Berg ist
auch der Stolz des Dorfes, als hätten sie ihn selber gemacht, und
es ist nicht so ganz entschieden, wenn man auch die Biederkeit und
Wahrheitsliebe der Talbewohner hoch anschlägt, ob sie nicht
zuweilen zur Ehre und zum Ruhme des Berges lügen. Der Berg gibt
den Bewohnern außer dem, daß er ihre Merkwürdigkeit ist, auch
wirklichen Nutzen; denn wenn eine Gesellschaft von
Gebirgsreisenden hereinkommt, um von dem Tale aus den Berg zu
besteigen, so dienen die Bewohner des Dorfes als Führer, und
einmal Führer gewesen zu sein, dieses und jenes erlebt zu haben,
diese und jene Stelle zu kennen, ist eine Auszeichnung, die jeder
gerne von sich darlegt. Sie reden oft davon, wenn sie in der
Wirtsstube beieinander sitzen, und erzählen ihre Wagnisse und
ihre wunderbaren Erfahrungen und versäumen aber auch nie zu
sagen, was dieser oder jener Reisende gesprochen habe, und was sie
von ihm als Lohn für ihre Bemühungen empfangen hätten. Dann
sendet der Berg von seinen Schneeflächen die Wasser ab, welche
einen See in seinen Hochwäldern speisen und den Bach erzeugen,
der lustig durch das Tal strömt, die Brettersäge, die Mahlmühle
und Bergkristall Adalbert Stifter Seite 4 von 37 andere kleine
Werke treibt, das Dorf reinigt und das Vieh tränkt. Von den
Wäldern des Berges kömmt das Holz, und sie halten die Lawinen
auf. Durch die innern Gänge und Lockerheiten der Höhlen sinken
die Wasser durch, die dann in Adern durch das Tal gehen und in
Brünnlein und Quellen hervorkommen, daraus die Menschen trinken
und ihr herrliches oft belobtes Wasser den Fremden reichen. Allein
an letzteren Nutzen denken sie nicht und meinen, das sei immer so
gewesen. Wenn man auf die Jahresgeschichte des Berges sieht, so
sind im Winter die zwei Zacken seines Gipfels, die sie Hörner
heißen, schneeweiß und stehen, wenn sie an hellen Tagen sichtbar
sind, blendend in der finstern Bläue der Luft; alle Bergfelder,
die um diese Gipfel herumlagern, sind dann weiß; alle Abhänge
sind so; selbst die steilrechten Wände, die die Bewohner Mauern
heißen, sind mit einem angeflogenen weißen Reife bedeckt und mit
zartem Eise wie mit einem Firnisse belegt, so daß die ganze Masse
wie ein Zauberpalast aus dem bereiften Grau der Wälderlast
emporragt, welche schwer um ihre Füße herum ausgebreitet ist. Im
Sommer, wo Sonne und warmer Wind den Schnee von den Steilseiten
wegnimmt, ragen die Hörner nach dem Ausdrucke der Bewohner
schwarz in den Himmel und haben nur schöne weiße Äderchen und
Sprenkeln auf ihrem Rücken, in der Tat aber sind sie zart
fernblau, und was sie Äderchen und Sprenkeln heißen, das ist
nicht weiß, sondern hat das schöne Milchblau des fernen Schnees
gegen das dunklere der Felsen. Die Bergfelder um die Hörner aber
verlieren, wenn es recht heiß ist, an ihren höheren Teilen wohl
den Firn nicht, der gerade dann recht weiß auf das Grün der
Talbäume herabsieht, aber es weicht von ihren unteren Teilen der
Winterschnee, der nur einen Flaum machte, und es wird das
unbestimmte Schillern von Bläulich und Grünlich sichtbar, das
das Geschiebe von Eis ist, das dann bloß liegt und auf die
Bewohner unten hinabgrüßt. Am Rande dieses Schillerns, wo es von
ferne wie ein Saum von Edelsteinsplittern aussieht, ist es in der
Nähe ein Gemenge wilder, riesenhafter Blöcke, Platten und
Trümmer, die sich drängen und verwirrt ineinander geschoben
sind. Wenn ein Sommer gar heiß und lang ist, werden die Eisfelder
weit hinauf entblößt, und dann schaut eine viel größere Fläche
von Grün und Blau in das Tal, manche Kuppen und Räume werden
entkleidet, die man sonst nur weiß erblickt hatte, der schmutzige
Saum des Eises wird sichtbar, wo es Felsen, Erde und Schlamm
schiebt, und viel reichlichere Wasser als sonst fließen in das
Tal. Dies geht fort, bis es nach und nach wieder Herbst wird, das
Wasser sich verringert, zu einer Zeit einmal ein grauer Landregen
die ganze Ebene des Tales bedeckt, worauf, wenn sich die Nebel von
den Höhen wieder lösen, der Berg seine weiche Hülle abermals
umgetan hat, und alle Felsen, Kegel und Zacken in weißem Kleide
dastehen. So spinnt es sich ein Jahr um das andere mit geringen
Abwechslungen ab und wird sich fortspinnen, solange die Natur so
bleibt, und auf den Bergen Schnee und in den Tälern Menschen
sind. Die Bewohner des Tales heißen die geringen Veränderungen
große, bemerken sie wohl und berechnen an ihnen den Fortschritt
des Jahres. Sie bezeichnen an den Entblößungen die Hitze und die
Ausnahmen der Sommer. Was nun noch die Besteigung des Berges
betrifft, so geschieht dieselbe von dem Tale aus. Man geht nach
der Mittagsrichtung zu auf einem guten schönen Wege, der über
einen sogenannten Hals in ein anderes Tal führt. Hals heißen sie
einen mäßig hohen Bergrücken, der zwei größere und
bedeutendere Gebirge miteinander Bergkristall Adalbert Stifter
Seite 5 von 37 verbindet und über den man zwischen den Gebirgen
von einem Tale in ein anderes gelangen kann. Auf dem Halse, der
den Schneeberg mit einem gegenüberliegenden großen Gebirgszuge
verbindet, ist lauter Tannenwald. Etwa auf der größten Erhöhung
desselben, wo nach und nach sich der Weg in das jenseitige Tal
hinabzusenken beginnt, steht eine sogenannte Unglücksäule. Es
ist einmal ein Bäcker, welcher Brot in seinem Korbe über den
Hals trug, an jener Stelle tot gefunden worden. Man hat den toten
Bäcker mit dem Korbe und mit den umringenden Tannenbäumen auf
ein Bild gemalt, darunter eine Erklärung und eine Bitte um ein
Gebet geschrieben, das Bild auf eine rot angestrichene hölzerne
Säule getan, und die Säule an der Stelle des Unglückes
aufgerichtet. Bei dieser Säule biegt man von dem Wege ab und geht
auf der Länge des Halses fort, statt über seine Breite in das
jenseitige Tal hinüberzuwandern. Die Tannen bilden dort einen
Durchlaß, als ob eine Straße zwischen ihnen hinginge. Es führt
auch manchmal ein Weg in dieser Richtung hin, der dazu dient, das
Holz von den höheren Gegenden zu der Unglücksäule
herabzubringen, der aber dann wieder mit Gras verwächst. Wenn man
auf diesem Wege fortgeht, der sachte bergan führt, so gelangt man
endlich auf eine freie, von Bäumen entblößte Stelle. Dieselbe
ist dürrer Haideboden, hat nicht einmal einen Strauch, sondern
ist mit schwachem Haidekraute, mit trockenen Moosen und mit
Dürrbodenpflanzen bewachsen. Die Stelle wird immer steiler und
man geht lange hinan; man geht aber immer in einer Rinne gleichsam
wie in einem ausgerundeten Graben hinan, was den Nutzen hat, daß
man auf der großen, baumlosen und überall gleichen Stelle nicht
leicht irren kann. Nach einer Zeit erscheinen Felsen, die wie
Kirchen gerade aus dem Grasboden aufsteigen, und zwischen deren
Mauern man längere Zeit hinangehen kann. Dann erscheinen wieder
kahle fast pflanzenlose Rücken, die bereits in die Lufträume der
höhern Gegenden ragen und gerade zu dem Eise führen. Zu beiden
Seiten dieses Weges sind steile Wände, und durch diesen Damm
hängt der Schneeberg mit dem Halse zusammen. Um das Eis zu
überwinden, geht man eine geraume Zeit an der Grenze desselben,
wo es von den Felsen umstanden ist, dahin, bis man zu dem ältern
Firn gelangt, der die Eisspalten überbaut und in den meisten
Zeiten des Jahres den Wanderer trägt. An der höchsten Stelle des
Firns erheben sich die zwei Hörner aus dem Schnee, wovon eines
das höhere, mithin die Spitze des Berges ist. Diese Kuppen sind
sehr schwer zu erklimmen; da sie mit einem oft breiteren, oft
engeren Schneegraben - der Firnschrunde - umgeben sind, der
übersprungen werden muß, und da ihre steilrechten Wände nur
kleine Absätze haben, in welche der Fuß eingesetzt werden muß,
so begnügen sich die meisten Besteiger des Berges damit, bis zu
der Firnschrunde gelangt zu sein und dort die Rundsicht, so weit
sie nicht durch das Horn verdeckt ist, zu genießen. Die den
Gipfel besteigen wollen, müssen dies mit Hilfe von Steigeisen,
Stricken und Klammern tun. Außer diesem Berge stehen an derselben
Mittagseite noch andere, aber keiner ist so hoch, wenn sie sich
auch früh im Herbste mit Schnee bedecken und ihn bis tief in den
Frühling hinein behalten. Der Sommer aber nimmt denselben immer
weg und die Felsen glänzen freundlich im Sonnenscheine, und die
tiefer gelegenen Wälder zeigen ihr sanftes Grün von breiten
blauen Schatten durchschnitten, die so schön sind, daß man sich
in seinem Leben nicht satt daran sehen kann.
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FESTE
RELIGIOSE
La
nostra Chiesa celebra varie feste che raggiungono il cuore. Difficilmente si può pensare a qualcosa di più bello della
Pentecoste e quasi nulla di più grave e sacro della Pasqua. La
tristezza e la malinconia della Settimana Santa e poi la solennità
della domenica ci accompagnano per tutta la vita.
IL
NATALE
Una
delle feste più belle che la chiesa celebra quasi in pieno
inverno, quando ci sono le notti più lunghe e le giornate più
corte, dove il sole è più storto contro i nostri regni, e la
neve copre tutti i corridoi, la festa del Natale. Proprio come in
molti paesi il giorno prima della nascita del Signore è chiamato
vigilia di Natale, così nel nostro paese si chiama vigilia di
Natale, il giorno seguente il giorno santo e la notte in mezzo è
chiamata Natale.
La Chiesa cattolica celebra il giorno di Cristo
come il giorno della nascita del Salvatore con la sua più grande
celebrazione ecclesiastica, nella maggior parte delle zone l'ora
di mezzanotte è già santificata come la nascita del Signore con
una celebrazione notturna blasonato, a cui le campane invitano
attraverso l'aria tranquilla e buia di mezzanotte invernale, a cui
gli abitanti con luci o su sentieri scuri e ben noti da montagne
innevate oltre foreste mature e attraverso frutteti scricchiolanti
alla chiesa fretta, da cui provengono i toni solenni, e che sorge
dal centro del paese avvolto da alberi ghiacciati con le lunghe
finestre illuminate.
LA
FESTA DOMESTICA
La
festa della chiesa è anche associata a una festa domestica. Si è
diffuso in quasi tutti i paesi cristiani che ai bambini viene
mostrato l'arrivo del Piccolo Cristo Bambino – anche un bambino,
il più meraviglioso di sempre nel mondo – come una cosa
allegra, lucida, solenne che continua per tutta la vita, e
talvolta anche in tarda età con ricordi torbosi, malinconici o
toccanti, come se si guardasse indietro al tempo passato con il
colorato, fittigen luccicante vola attraverso il cielo notturno
sterile, triste e svuotato.
È normale dare ai bambini i doni che
il Piccolo Santo Cristo ha portato per portare loro gioia. Questo
di solito viene fatto alla vigilia di Natale, quando è arrivato
il crepuscolo profondo. Si accendono luci, e di solito moltissime,
che spesso galleggiano con le piccole candele sui bellissimi rami
verdi di un abete o di un abete rosso, che si trova al centro
della stanza.
I bambini non devono venire prima che venga dato il
segno che il Santo Cristiano è stato presente e ha lasciato i
doni che ha portato.
Poi la porta si apre, i più piccoli sono
ammessi, e con il meraviglioso, scintillante bagliore delle luci,
vedono cose appese all'albero o sparse sul tavolo, che superano di
gran lunga tutte le idee della loro immaginazione, che non osano
toccare, e che finalmente portano in giro nelle maniche tutta la
sera quando le hanno ricevute e le portano a letto con loro. Quando a volte sentono nei loro sogni le campane della mezzanotte,
con le quali i grandi sono chiamati alla Chiesa per devozione,
allora può essere come se gli angeli si muovessero ora attraverso
il cielo, o come se il Santo Cristiano, che ora è stato con tutti
i bambini e ha dato a ciascuno di loro un dono glorioso, ritorni a
casa.
Quando
arriva il giorno seguente, il giorno di Cristo, è così solenne
per loro quando stanno nella stanza calda la mattina presto con i
loro vestiti più belli, quando il padre e la madre si decorano
per andare in chiesa, quando c'è un pasto solenne all'ora di
pranzo, un pasto migliore che in qualsiasi giorno di tutto l'anno,
e quando amici e conoscenti vengono nel pomeriggio o verso la
sera, sedersi sulle sedie e sulle panche, parlare tra loro e
guardare comodamente attraverso le finestre nella zona invernale,
dove o i fiocchi lenti cadono, o una nebbia nuvolosa si erge
intorno alle montagne, o il sole rosso sangue e freddo affonda. In
vari punti del salotto, sia su una sedia che sulla panchina o sul
davanzale della finestra, si trovano in giro i doni zaubriani, ma
ora già più noti e più familiari di ieri sera.
È
qui che passa il lungo inverno, arrivano la primavera e l'estate
infinita – e quando la Madre dice di nuovo al Santo Cristiano
che presto sarà la sua festa, e che scenderà anche questa volta,
è come se fosse passato un tempo eterno dalla sua ultima
apparizione, e come se la gioia di quel tempo giatte in un'ampia
distanza grigio nebbia.
Poiché
questa festa dura così a lungo, perché il suo riflesso arriva
così in alto nella vecchiaia, siamo così felici quando i bambini
celebrano la stessa cosa e ne sono felici.
GSCHAID
Nelle
alte montagne della nostra patria sorge un villaggio con un
piccolo ma molto appuntito campanile della chiesa, che con il suo
colore rosso, con cui sono dipinte le tegole, sporge dal verde di
molti alberi da frutto, e a causa dello stesso colore rosso nel
crepuscolo profumato e blu delle montagne è ampiamente visibile. Il villaggio si trova nel mezzo di una valle piuttosto ampia,
che è quasi come un cerchio allungato. Oltre alla chiesa,
contiene una scuola, una casa di riunione e diverse case signorili
che creano una piazza su cui ci sono quattro tigli con una croce
di pietra in mezzo a loro. Queste case non sono semplici case
coloniche, ma contengono anche nel loro grembo quei mestieri che
sono indispensabili per il genere umano e che sono destinati a
soddisfare le sole esigenze degli abitanti della montagna per il
loro unico bisogno di prodotti artistici. Nella valle e intorno
alle montagne ci sono ancora molte capanne sparse, come molto
spesso accade nelle zone montuose, che non appartengono solo alla
chiesa e alla scuola, ma anche a quei mestieri di cui si è
parlato pagano le loro usanze accettando i prodotti. Ci sono anche
altre capanne nel villaggio che non possono essere viste dalla
valle, che sono ancora più profonde nelle montagne, i cui
abitanti raramente escono dai loro compagni di comunità, e che
spesso devono tenere i loro morti in inverno per poterli portare
alla sepoltura dopo che la neve si è sciolta. Il più grande
gentiluomo che gli abitanti del villaggio riescono a vedere
durante l'anno è il pastore. Lo adorano molto, e di solito accade
che lo stesso uomo diventi un uomo abituato alla solitudine
attraverso una permanenza più lunga nel villaggio, che non
rimanga riluttante e semplicemente sopravviva. Almeno da tempo
immemorabile non si è sperimentato che il pastore del villaggio
fosse un uomo dipendente dall'estero o indegno del suo status.
Non
ci sono strade attraverso la valle, hanno i loro sentieri a doppio
binario su cui portano a casa i loro prodotti da campo con carri a
un cavallo, quindi poche persone vengono a valle, tra loro a volte
un viaggiatore solitario a piedi, che è un amante[184] della
natura, vive per un po 'nella stanza superiore dipinta dell'ospite
e guarda le montagne, o anche un pittore che disegna il piccolo
campanile appuntito della chiesa e le bellissime cime delle rocce
nel suo portafoglio. Pertanto, gli abitanti formano un mondo tutto
loro, si conoscono tutti per nome e con le storie individuali di
nonno e bisnonno, tutti piangono quando si muore, sanno qual è il
suo nome, quando si nasce, hanno una lingua diversa da quella del
livello esterno, hanno i loro litigi che si sistemano, si stanno
l'uno con l'altro e corrono insieme, quando succede qualcosa di
straordinario.
Sono
molto stettino, e rimane sempre lo stesso. Quando una pietra cade
da un muro, la stessa viene rimessa dentro, le nuove case vengono
costruite come quelle vecchie, i tetti danneggiati vengono
riparati con le stesse tegole, e se ci sono mucche a scacchi in
una casa, tali vitelli vengono sempre sollevati e il colore rimane
con la casa.
LO
SCHNEEBERG GARS
Intorno
a mezzogiorno si può vedere una montagna di neve dal villaggio,
che con le sue corna lucide sembra essere quasi sopra i tetti
delle case, ma in realtà non è così vicino. Si affaccia sulla
valle tutto l'anno, estate e inverno, con le sue rocce sporgenti e
con le sue superfici bianche. Come la cosa più sorprendente che
hanno nel loro ambiente, la montagna è l'oggetto di
contemplazione degli abitanti, ed è diventata il centro di molte
storie. Non c'è uomo e vecchio che vive nel villaggio che non
sappia qualcosa da raccontare sulle punte e le cime della
montagna, sulle sue fessure di ghiaccio e grotte, sulle sue acque
e ruscelli di macerie, che ha sperimentato da solo o sentito da
altri. Questa montagna è anche l'orgoglio del villaggio, come se
l'avessero fatta da soli, e non è del tutto deciso, se si
colpisce anche la modestia e[185] l'amore per la verità degli
abitanti della valle, se a volte non mentono all'onore e alla
gloria della montagna. La montagna dà agli abitanti un reale
beneficio oltre ad essere la loro stranezza; perché quando una
compagnia di viaggiatori di montagna entra per scalare la montagna
dalla valle, gli abitanti del villaggio fungono da guide, e per
essere stati una volta una guida, aver sperimentato questo e
quello, conoscere questo e quel luogo, è un premio che ognuno ama
presentare di se stesso. Ne parlano spesso quando si siedono l'uno
con l'altro nella taverna e raccontano le loro imprese e le loro
meravigliose esperienze, ma non mancano mai di dire cosa ha detto
questo o quel viaggiatore e cosa hanno ricevuto da lui come
ricompensa per i loro sforzi. Poi la montagna manda via dalle sue
superfici innevate le acque che alimentano un lago nelle sue alte
foreste, creando il ruscello che scorre divertente attraverso la
valle, guida la sega da tavola, il mulino di macinazione e altre
piccole opere, pulisce il villaggio e immerge il bestiame. Dalle
foreste della montagna arriva il bosco, e si fermano le valanghe.
Attraverso i passaggi interni e la scioltezza delle alture, le
acque affondano attraverso, che poi attraversano la valle in vene,
e escono a Brünnlein e sorgenti, da cui le persone bevono e
passano la loro meravigliosa, spesso lodata acqua allo straniero.
Non pensano solo a quest'ultimo beneficio e pensano che sia sempre
stato così.
Se
si guarda alla storia annuale della montagna, in inverno le due
punte della sua cima, che chiamano corna, sono bianche come la
neve, e quando sono visibili nelle giornate luminose, rimangono
abbaglianti nel blu scuro dell'aria; tutti i campi di montagna che
si accampano intorno a queste cime sono poi bianchi; tutte le
piste sono così; anche le ripide mura, che gli abitanti chiamano
Mura,[186] sono ricoperte da una maturità bianca avvicinata e
ricoperta di ghiaccio delicato come una vernice, in modo che
l'intera massa si alzi come un palazzo magico dal grigio stanco
del carico forestale, che è pesantemente sparso intorno ai loro
piedi. In estate, quando il sole e il vento caldo tolgono la neve
dai fianchi scosci, le corna sporgono nere nel cielo dopo la
stampa degli abitanti, e hanno solo belle vene bianche e macchie
sulla schiena, ma in realtà sono blu delicatamente distante, e
ciò che chiamano vene e macchie non è bianco, ma ha il bel blu
latte della neve lontana contro il più scuro delle rocce. I campi
di montagna intorno alle corna, tuttavia, quando fa abbastanza
caldo, probabilmente non perdono il firn sulle loro parti più
alte, che proprio allora guarda giù abbastanza bianco sul verde
degli alberi della valle, ma si discosta dalle loro parti
inferiori della neve invernale, che ha fatto solo una lanugine, e
il luccichio indefinito di bluastro e verdastro diventa visibile,
che è la roccia del ghiaccio, che poi giace nuda e saluta gli
abitanti sottostanti. Sul bordo di questo iridescente, dove da
lontano sembra un orlo di schegge di pietre preziose, nelle
vicinanze c'è un misto di blocchi selvaggi e giganteschi, placche
e detriti che si affollano e vengono spinti confusi l'uno
nell'altro. Quando un'estate è anche calda e lunga, i campi di
ghiaccio sono esposti molto in alto, e poi un'area molto più
ampia di verde e blu guarda nella valle, alcune creste e stanze
sono spogliate che altrimenti erano viste solo in bianco, la
frangia sporca del ghiaccio diventa visibile dove spinge rocce,
terra e fango, e l'acqua molto più abbondante del solito scorre
nella valle. Questo continua fino a quando gradualmente diventa di
nuovo autunno, l'acqua diminuisce, un tempo una pioggia grigia di
terra copre l'intera pianura della valle, dopodiché, quando la
nebbia si stacca di nuovo dalle alture,[187] la montagna ha ancora
una volta girato il suo guscio morbido intorno, e tutte le rocce,
i coni e le punte stanno lì in abito bianco. Quindi si spegne un
anno dopo l'altro con poca varietà, e si allontanerà finché la
natura rimarrà tale, e ci sono neve sulle montagne e persone
nelle valli. Gli abitanti della valle sono chiamati i piccoli
cambiamenti grandi, probabilmente notano, e calcolano l'andamento
dell'anno su di loro. Si riferiscono al caldo e alle eccezioni
delle estati nelle esposizioni.
Per
quanto riguarda la salita della montagna, lo stesso accade dalla
valle. Dopo mezzogiorno si va su un buon, bellissimo sentiero che
conduce sopra un cosiddetto collo in un'altra valle. Hals sono
chiamati una cresta moderatamente alta che collega due montagne
più grandi e più importanti, e su cui è possibile andare da una
valle all'altra tra le montagne. Sull'Halse, che collega lo
Schneeberg con una grande catena montuosa opposta, c'è un sacco
di foresta di abeti. Ad esempio, sulla più grande elevazione
dello stesso, dove il sentiero per la valle ultraterrena inizia
gradualmente a scendere, c'è una cosiddetta colonna di incidenti.
C'era una volta, un fornaio che portava Brod nel suo cesto sul
collo fu trovato morto in quel luogo. Il fornaio morto con il
cesto e gli abeti circostanti è stato dipinto su un quadro, tra
cui una spiegazione e una richiesta di preghiera, l'immagine è
stata messa su un pilastro di legno dipinto di rosso e la colonna
è stata eretta sul luogo dell'incidente. A questa colonna si
spegne il sentiero e si cammina lungo la lunghezza del collo
invece di vagare per la sua larghezza nella valle ultraterrena.
Gli abeti formano un passaggio lì, come se una strada passasse
tra di loro C'è anche a volte un sentiero in questa
direzione[188], che serve a portare il legno dalle zone più alte
fino al pilastro della sfortuna, che poi ricresce con l'erba. Se
si prosegue su questo sentiero, che conduce dolcemente in salita,
si raggiunge finalmente un luogo libero esposto dagli alberi. Lo
stesso è il terreno arido degli squali, non ha nemmeno un
arbusto, ma è ricoperto da deboli erbacce di squalo, muschi
secchi e con piante di terreno siccitose. Il posto diventa sempre
più ripido, e ci si va a lungo; ma si sale sempre in un canalone,
come in un fossato arrotondato, che ha il vantaggio che non si può
facilmente sbagliare sul grande, senza alberi e ovunque nello
stesso posto. Dopo un po 'appaiono le rocce, che come chiese si
alzano dal pavimento d'erba, e tra le cui pareti si può salire a
lungo. Poi appaiono di nuovo i terzini calvi, quasi senza piante,
che già sporgono negli spazi aerei delle aree più alte e portano
direttamente al ghiaccio. Su entrambi i lati di questo sentiero ci
sono pareti ripide, e attraverso questa diga la montagna di neve è
collegata al collo. Per superare il ghiaccio, si va a lungo al
confine di esso, dove è circondato dalle rocce, fino a
raggiungere il firn più vecchio, che si costruisce sopra le
fessure del ghiaccio e trasporta l'escursionista la maggior parte
delle volte dell'anno. Nel punto più alto del firn, le due corna
si alzano dalla neve, una delle quali è la più alta, quindi la
cima della montagna. Queste cime sono molto difficili da scalare;
poiché sono circondati da un fosso di neve spesso più ampio,
spesso più stretto – il firnschrunde – che deve essere
saltato, e poiché le loro pareti ripide hanno solo piccoli tacchi
in cui il piede deve essere inserito, la maggior parte degli
scalatori della montagna si accontenta di aver raggiunto il
firnschrunde, e lì la vista panoramica, fino a quando non
passaattraverso [189] il corno è nascosto per godere. Chi vuole
scalare la vetta deve farlo con l'aiuto di ramponi, corde e
graffette.
Oltre
a questa montagna, ce ne sono altre sullo stesso lato di
mezzogiorno, ma nessuna è così alta se si coprono di neve
all'inizio dell'autunno e la mantengono in profondità in
primavera. Ma l'estate lo toglie sempre, e le rocce brillano
gentilmente al sole, e le foreste inferiori mostrano il loro dolce
verde intersecato da ampie ombre blu, che sono così belle che non
ne hai mai abbastanza nella tua vita.
Sugli
altri lati della valle, vale a dire da mezzanotte, mattina e sera,
le montagne sono allungate e più basse, alcuni campi e prati si
ergono piuttosto in alto, e sopra di loro si possono vedere varie
esposizioni forestali, capanne alpine e simili, fino a quando non
vanno al loro bordo con foresta finemente screpolata nel cielo,
che indica solo la loro bassa altezza, mentre le montagne di
mezzogiorno, anche se hanno foreste ancora più magnifiche, ma con
un bordo molto liscio sul cielo splendente. Quando sei
praticamente in piedi nel mezzo della valle, ti senti come se non
ci fosse modo in questo bacino da nessuna parte e nessuno ne uscì;
solo chi è stato in montagna più spesso è ben consapevole di
questo inganno: infatti, non solo sentieri diversi, e anche alcuni
di essi conducono attraverso gli spostamenti delle montagne quasi
su terreno pianeggiante, nelle zone settentrionali, ma intorno a
mezzogiorno, dove la valle sembra quasi chiusa da pareti ripide,
anche un sentiero passa sopra l'obbenanten Hals.
Il
villaggio si chiama Gschaid, e la montagna di neve che guarda giù
sulle sue case si chiama Gars.
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